Diesen Donnerstag findet unser "Java & Persistenz" Event unter Mitwirkung von Jürgen Höller (Springframework), Werner Guttmann (Castor) und Stefan Edlich (db4o) statt.
Details finden sich in diesem Posting.
Wichtiges Update: Die Veranstaltung findet am
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich (siehe anderes Posting).
Freue mich auf rege Beteiligung auch bei der anschliessenden Podiumsdiskussion!
3 comments:
fantastico!
ich komm von der TU -wie so manch anderer wahrscheinlich auch- und wie ein kollege meinte: "hab da jetzt mehr gelernt als in 3 semester".
man merkt den unterschied zwischen diesen leuten und den reinen theoretikern der universitaet -ohne jetzt werten zu wollen.
freu mich auf naechste woche,
christoph
Tja, als jemand von der Uni lese ich dieses Posting naturgemäß mit gemischten Gefühlen: Einerseits freut es mich natürlich, dass das Event, das wir organisiert haben, dir/euch gefallen hat.
Andererseits versuche ich natürlich auch in den Uni-Kursen entsprechend zeitgemässe Inhalte zu bieten. Solche Angebote gehören für mich eigentlich auch dazu. Dann hört man aber auch gerne "das ist zu schwierig, zu aufwendig, das war früher leichter" usw.
(Weiters darf man nicht vergessen, dass Vortragende wie Jürgen Höller eine Klasse für sich sind, und solches Wissen nicht beliebig vervielfältigbar ist. Nicht jeder der aus der Wirtschaft kommt hat ähnliches zu bieten!)
Und jetzt kommt auch gleich meine kleine Kritik: man muss auch von Studenten verlangen können, dass sie sich ein wenig aktiver mit ihrem Fach beschäftigen, und nicht nur das mehr oder weniger motiviert lernen (passiv), was vorgetraten wird. Es gibt einige die das machen, aber der überwiegende Teil tut dies—nach meiner bescheidenen Erfahrung—eher nicht.
Wenn man bspw. feststellt, dass von 30 E-Commerce Studenten nur 1-2 (!!) schon mal Webservices programmiert haben, und das sind immerhin schon diejenigen, die in der Vorlesung sind, dann fragt man sich schon, was hier falsch läuft. Ich dachte mir immer, dass man etwas studiert, weil es einen interessiert.
Wie kann man dann bspw. bis in den Master kommen, und nie verlockt sein mit Webservices, Spring, Maven, Ruby on Rails und anderen Technologien rumzuspielen, und sich auch selbst aktiv zu informieren!?
Ich verstehe das nicht wirklich. Bin aber für Erklärungen immer offen.
Ausserdem muss man dann auch mal den Vortragenden mit entsprechenden Fragen motivieren tiefer in manche Dinge einzudringen oder andere Aspekte zu betrachten.
Eine Vorlesung und Übung sollte eigentlich ein Wechselspiel zwischen dem Vortragenden und den Studenten sein. Das findet leider selten statt, selbst wenn man sich darum bemüht.
Ich bin aber für konstruktive Kritik immer zu haben!
"weil es einen interessiert" ... es ist weder das interesse, noch die motivation -ganz zu schweigen von der liebe- zu diesem gebiet vorhanden.
das ist der punkt -meiner bescheidenen meinung nach.
papa/mama/bruder sagt man soll es studieren, es steckt viel geld dahinter, "ich will spiele programmieren", oder andere gruende stecken meist dahinter um mit einem informatikstudium anzufangen -meine erfahrung von anderen studentenkollegen.... welche mit minimalem aufwand maximale (ects) punkte sammeln wollen.
"zu aufwendig"?! ist es tatsaechlich zu aufwendig oder man selber nur zu faul? wenn interesse/liebe zu einem thema existiert, will man doch eigentlich jede freie minute darin investieren (egal ob musik, sport oder eben informatik stuff)....
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